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Aufnahme von Wander Bertonis Skulptur “Das Rhythmische B” in die Sammlung der Albertina
Am Dienstag, den 7. Mai 2019, um 11:30 Uhr, erfolgte die festliche Aufnahme von Wander Bertonis Skulptur “Das Rhythmische B” in die Sammlung der ALBERTINA. Die polierte Bronzeskulptur aus der wegweisenden Gruppe “Imaginäres Alphabet” ist 1954 entstanden und wird ab sofort in der Schausammlung “Monet bis Picasso” dauerhaft präsentiert.
(v.l.) Gerald Ziwna|Galerie artziwna, “Das Rhythmische B”,
Wander Bertoni, Waltraud Bertoni,
Katharina Zetter-Karner|Galerie bei der Albertina ■ Zetter,
Klaus Albrecht Schröder|Albertina
Fotocredit: © Karl Satzinger
Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
(v.l. vorne) Waltraud Bertoni, Wander Bertoni,
Klaus Albrecht Schröder|Albertina, “Das Rhythmische B” (rechts)
Fotocredit: © Karl Satzinger
Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
(v.l.) Waltraud Bertoni, Wander Bertoni,
Klaus Albrecht Schröder|Albertina
Fotocredit: © Karl Satzinger
Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
(v.l.): Klaus Albrecht Schröder|Albertina,
“Das Rhythmische B”, Wander Bertoni
Fotocredit: © Karl Satzinger
Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
“Das Rhythmische B”
Fotocredit: © Karl Satzinger
Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
Bildhauer Wander Bertoni im Fokus!
Mai 2019: Bertoni-Doppelausstellung in Wien sowie Aufnahme von Bertoni-Skulptur in Albertina-Sammlung
Gleich drei mal steht Wander Bertoni, Grandseigneur der österreichischen Bildhauerei nach 1945, Anfang Mai im Zentrum des Wiener Kunstgeschehens: Im Rahmen der Doppelausstellung “Wander Bertoni. Skulpturen” präsentieren die Galerie bei der Albertina ■ Zetter und die galerie artziwna ab 6. Mai 2019 in Wien erstmals gemeinsam rund 40 Plastiken aus dem Lebenswerk des österreichischen Künstlers. Und am 7. Mai erfolgt die offizielle Aufnahme der Bertoni-Skulptur “Das Rhythmische B” aus der Werkgruppe “Das Imaginäre Alphabet 1954 bis 1955” durch Klaus Albrecht Schröder in die Sammlung der Albertina.
Laut Klaus-Albrecht Schröder ist Bertoni “einer der großen österreichischen Bildhauer, der schon in den frühen 1950ern den Schritt vom Figürlichen zur Abstraktion und später zum Symbolischen schaffte.” Mit der Aufnahme des “Rhythmischen B” in die Albertina und deren Platzierung im Kontext bedeutender Vertreter der klassischen Moderne wie Max Ernst, René Magritte, Fernand Léger und Robert Delaunay habe, so Klaus Albrecht Schröder, “nun auch Wander Bertoni einen Platz unter den Größen der Kunst bekommen.”
Der heute 93-jährige Bildhauer überblickt ein Lebenswerk von beeindruckendem Umfang, das von Auftragsarbeiten für öffentliche und sakrale Räume über zahlreiche Werkgruppen und Zyklen wie “Metamorphosen der Säule”, das “Imaginäre Alphabet”, “Der Spiegel” und das “Indische Tagebuch” bis zu aufwendigen Gedenksteinen reicht. Häufig spielten für Bertonis Kunst Reisen und die dabei gewonnenen Eindrücke eine bedeutende Rolle, etwa jene nach Griechenland, Ostasien, Nepal, Ceylon, Bali, Sumatra und nach Süd-Indien.
Mehr Infos finden Sie hier:
Das Rhythmische B, Entwurf 1954, Guss 2018
Ausführung Kunstgießerei Fonderia Artistica Venturi Arte
Bronze, poliert
Auflage 7
Signiert, datiert und nummeriert
H 72 cm
Fotocredit: © Galerie bei der Albertina ■ Zetter & galerie artziwna, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
Bewegung II, Entwurf 1960-61
Ausführung Kunstgießerei Slavko Mikic, Hof am Leithaberge
Bronze, poliert
Auflage 7
Signiert und nummeriert: W. BERTONI 3/7 Gießerstempel MIKIC
H 83 cm (mit Sockel), B 51,5 cm, T 43 cm
Fotocredit: © Galerie bei der Albertina ■ Zetter & galerie artziwna, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
Das C, Entwurf 1955
aus der Serie “Das imaginäre Alphabet” Unikat
Polyester, polychromiert
H 61,5 cm
Fotocredit: © Galerie bei der Albertina ■ Zetter & galerie artziwna, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
Sitzende Figur, Entwurf 1946
Bronze, patiniert
Auflage 3
Auflage 7
Signiert und nummeriert: W. BERTONI 2/3
H 128 cm
Fotocredit: © Galerie bei der Albertina ■ Zetter & galerie artziwna, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung
Wander Bertoni und die Großplastik “Das U”, Volksschule 1190 Wien (1963)
Fotocredit: privat